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MINDFUCK – Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können

  • breuer-coaching
  • 28. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Petra Bock beleuchtet in ihrem Buch, wie tief verwurzelte Glaubenssätze unser Denken und Handeln sabotieren und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Mit dem Begriff MINDFUCK beschreibt sie diese innere Sprache, die uns oft unbewusst steuert und uns im Weg steht.

 

Was ist MINDFUCK?

MINDFUCK ist eine innere Denkweise, die auf Glaubenssätzen basiert, die wir meist seit unserer Kindheit verinnerlicht haben. Diese Glaubenssätze bilden ein eigenes System in unserem Unterbewusstsein, das oft von Verboten, Geboten und Warnungen geprägt ist. Ursprünglich hatten sie eine schützende Funktion, doch heute behindern sie unsere Entwicklung, verzerren unsere Wahrnehmung und blockieren Chancen.

MINDFUCKS manifestieren sich in typischen Gedanken wie:

  • „Ich bin nicht gut genug, um das zu schaffen.“

  • „Ich habe es nicht verdient, glücklich zu sein.“

  • „Wenn es mir gut geht, passiert bald etwas Schlimmes.“

 

Die sieben Arten von MINDFUCKS

  1. Katastrophen-MINDFUCK: Malt die schlimmsten Szenarien aus und hindert uns daran, mutige Entscheidungen zu treffen.

  2. Selbstverleugnungs-MINDFUCK: Stellt die Bedürfnisse anderer über die eigenen, um es allen recht zu machen.

  3. Druckmacher-MINDFUCK: Führt zu falschem Aktivismus und übermäßigem Druck, der bis zum Burn-out gehen kann.

  4. Bewertungs-MINDFUCK: Der ständige Vergleich von Realität und Ideal führt zu Unzufriedenheit und einem schwachen Selbstwertgefühl.

  5. Regel-MINDFUCK: Der innere Wächter besteht auf starren Regeln und verhindert freies Denken und Handeln.

  6. Misstrauens-MINDFUCK: Fördert mangelndes Vertrauen in uns selbst und andere, wodurch wir uns nie sicher fühlen.

  7. Übermotivations-MINDFUCK: Übersteigerter Optimismus und Selbstmotivation setzen uns dauerhaft unter Druck.

 

Warum MINDFUCKS uns festhalten

MINDFUCKS geben uns ein trügerisches Gefühl von Sicherheit, indem sie uns in der Komfortzone halten. Neues und Unbekanntes wird als Bedrohung wahrgenommen. Ihre Sprache ist geprägt von Bewertung, Druck und dichotomen Aussagen wie „Entweder-Oder“ oder „Wenn-Dann“.

 

Wege aus dem MINDFUCK

Die Autorin zeigt konkrete Ansätze, um MINDFUCKS zu erkennen und zu überwinden:

  1. Bewusstwerden: Den inneren Dialog wahrnehmen und MINDFUCKS identifizieren.

  2. Metaposition einnehmen: Sich selbst aus einer neutralen Perspektive betrachten.

  3. Benennen und ersetzen: MINDFUCKS als überholte Glaubenssätze erkennen und durch neue, positive Überzeugungen ersetzen.

  4. Erwachsene Haltung einnehmen: Eigenverantwortlich handeln und inneren Automatismen widersprechen.

  5. STOPP sagen: Dem Gedankenkarussell bewusst Einhalt gebieten.

Darüber hinaus gibt sie mehrere praktische Übungen und Selbstcoaching-Werkzeuge an die Hand, um das Denken und Handeln aktiv zu gestalten. Mit einem inneren Kompass können Leser*innen Offenheit, Gelassenheit und Kreativität neu entdecken.

Mindfuck zeigt, wie wir unsere sabotierenden Gedankenmuster durchbrechen können. Petra Bock bietet nicht nur fundierte Erklärungen, sondern auch praxisnahe Lösungen, um unser Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. Das Buch ermutigt dazu, alte Denkmuster hinter sich zu lassen und das eigene Leben völlig neu zu denken.

 

MINDFUCK – Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können 

von Petra Bock

erschienen im Knaur Verlag

 
 
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